Die klassische Schulmedizin ist der Grundstein unserer Arbeit.
Innerhalb der ganzheitlich orientierten Zahnmedizin jedoch betrachten wir den Menschen als Ganzes. Wir wissen, dass Erkrankungen im Mund- und Kopfbereich Symptome und Erkrankungen des gesamten Organismus auslösen und verstärken können. Umgekehrt können Probleme anderer Körperstellen Beschwerden im Mundbereich verursachen.
Folgende alternative bzw. zusätzliche Methoden bieten wir individuell auf den Patienten abgestimmt an:
Funktionelle Myodiagnostik/ Applied Kinesiology:
Der Muskelfunktionstest ist eine wissenschaftlich untersuchte Methode, die viele Möglichkeiten bietet:
- Erkennen von Störfeldern
- Bestätigung einer Diagnose bei unklaren Symptomen
- Testung der Verträglichkeit von Zahnersatzmaterialien, Anästhetika, Medikamenten
- Austesten von evtl. notwendigen Nahrungsergänzungen, Vitaminen, Mineralstoffen, …
Materialtestung:
Alle Medikamente oder Materialien, die in den Mund eingebracht werden, können vorab auf Ihre individuelle Verträglichkeit geprüft werden. Dies empfehlen wir vor allem bei aufwändigem Zahnersatz.
- Labordiagnostische Untersuchungen (Untersuchungen von Speichel oder Blut in einem umweltmedizinischen Speziallabor)
- Funktionelle Myodiagnostik (siehe oben)
- Reviquant : Dies ist ein Gerät, dass über die Herzratenvariabilität/ Stressindex Veränderungen der Pulswelle misst und damit Aufschluss über die Reaktion des Körpers auf verschiedene Einflüsse, wie z.B. Materialien, gibt.
Akupunktur :
Durch das Stimulieren organbezogener oder energetisch wirksamer Punkte kann die Regulation des Körpers beeinflusst werden.
- Mundakupunktur
- Ohrakupunktur
- Liquidakupunktur (zur schnellen Schmerzausschaltung)
- Laserakupunktur (Stimulieren der Punkte mit einem Rotlichtlaser bei Kindern oder Patienten mit Nadelphobie)
Homöopathie:
Homöopathie ist eine eigenständige medizinische Therapieform, die über die Selbstregulationskräfte des Körpers wirkt. In der Praxis können zusätzlich zur zahnärztlichen Basistherapie verschiedene homöopathische Mittel prophylaktisch oder therapeutisch, bei bewährten Indikationen, akuten oder chronischen Beschwerden zum Einsatz kommen. Zum Beispiel bei:
- Ängste/ Phobien
- Erhöhter Würgereiz
- Für bessere Wundheilung nach Chirurgischen Eingriffen
- Entzündungen, Schmerzen
- Kiefergelenksbeschwerden
- Mundschleimhauterkrankungen
Wichtig ist, dass bei chronischen Beschwerden zuvor eine schulmedizinische Abklärung, ggf.vom Facharzt, erfolgt ist, um schwerwiegende, behandlungsbedürftige Erkrankungen ausschließen zu können. Auch eine Reduzierung von Medikamenten sollte mit dem behandelnden Arzt abgeklärt werden.